Zum 9. Mal in der Ohlendorff’schen Villa: Blues-Konzert der gebrochenen Herzen
Etwas Blues, etwas Country, ein bisschen Folk – mehr als seine Gitarre und seine Stimme braucht Fernant Zeste nicht, der sich selbst gerne „Bluesy Singer Songwriter“ nennt. Am 22. Mai gibt er sein „perfect broken heart concert“ zum vorerst letzten Humpday-Blues-Abend in der Ohlendorffschen Villa.
Fernant Zeste ist ein belgischer, bärtiger, blueslastiger Singer-Songwriter, der seit 1976 auf der Suche nach seinem ureigenen Blues ist. Unverkennbar seine Blues-Verwandtschaft mit Joe Temper Joe, mit dem er gern zusammen singt. Zur Erinnerung: Joe Temper Joe begeisterte mit seinen melancholischen Liedern am Kamin der Villa beim Humpday im Oktober.
Ursprünglich aufgewachsen in dem kleinen Ort Welle, zog es Fernant Zeste nach Gent, wo er zunächst eine Theatergruppe gründete und zehn Jahre lang leitete. Das Theater fiel jedoch der Musik zum Opfer, inspiriert von den Mississippi Possum Boys, von Country Music und den Singer-Songwritern.
Die Zuhörer erwartet eine kräftige Stimme, begleitet von starkem Gitarrenspiel und eine Fülle von Liedern über Beziehungsdramen unterschiedlichster Art – das Konzert der gebrochenen Blues-Herzen.
22. Mai 2019, 20 Uhr Ohlendorff’sche Villa, Im Alten Dorfe, Volksdorf. Kartenvorverkauf ab 10. Maiim Wiener Kaffeehaus und in der Buchhandlung I. v. Behr, gegenüber der Villa. Karten im VVK 12 EUR, an der Abendkasse 15 EUR, ermäßigt jeweils 2 EUR weniger.