Die zweite Bilderausstellung der Hamburger Künstlerin Anke Rupprecht-Poßinke (kurz RUPPO) im Form Alstertal wurde bis zum 11. Juni 2020 verlängert.
Die Bilder zum Thema „Sehnsuchtsorte“ konnten bislang nur von den Bewohnern des Forum Alstertal besichtigt werden.
Bis zum 11. Juni ist jetzt ein Besuch der Ausstellung mit vorheriger Anmeldung direkt bei der Künstlerin möglich.
Wer sich vorab einen Eindruck verschaffen möchte, kann hier einen „Virtuellen Rundgang“ durch die Ausstellung machen.
„Die hier dargestellten Sehnsuchtsorte sind Sinnbilder meiner Wünsche und Träume, zugleich aber auch Projektionsflächen für die Fantasie jedes einzelnen Betrachters. Fantasie ist die Kraft, mit der wir Welten verändern können. Mit meinen Bildern möchte ich auch zeigen, dass alles in Bewegung ist (Panta Rhei) und nichts bleibt so wie es ist“, sagt Anke Rupprecht-Poßinke.
Die Laudatio zur Ausstellungseröffnung sollte vom Hamburger Künstler Be Jan, einem Freund und Lehrer der Künstlerin, gehalten werden. Hier ein Auszug:
„Sehnsuchtsorte“
Es gibt in unserem Leben Ereignisse, Orte, Erinnerungen, aus denen etwas Heiliges in uns wächst, es
wächst und gedeiht, jahrelang, und irgendwann wird es zu einer unausgesprochenen und namenlosen
Angelegenheit, die wir stets mit und in uns tragen und mindestens einmal am Tag daran denken.
Manchmal ist es auch ein Hilferuf. Auf jeden Fall lässt uns der Gedanke daran zu einem besseren Menschen werden, reinigt und wäscht uns und gibt uns eine abstrakte Hoffnung für die Zukunft. Vielleicht leuchtet er uns ein Leben lang den Weg, trägt uns durch schwere Zeiten. Ich nenne ihn meinen „Sehnsuchtsort“. Immer, wenn es schwer wird und wenn das Leben den Sinn zu verlieren scheint, dann stelle ich mir diesen leuchtenden Ort vor und durch ihn werden mir all die Schätze bewusst, die ich in mir trage.
Anmeldungen zum Besuch der Ausstellung bei Anke Rupprecht-Poßinke per Email: Anke@RUPPO.de, WhatsApp +49 171 9377957 oder über www.RUPPO.de .